Freitag, 20. März 2020

Chancen in Zeiten der Krise

Corona ist in aller Munde, doch kann eine solche Krise nicht auch eine Chance sein?


Viele haben sich schon damit auseinandergesetzt während andere noch verzweifelt nach kurzfristigen Lösungen suchen- die Lösung von sehr vielen Menschen wird derzeit in einem temporären, bedingungslosen Grundeinkommen gesehen.
Die Forderung danach werden lauter. Sogar tatsächlich für alle und nicht nur für alle Kleinunternehmer, Selbstständige, Künstler, Kreative, Minijobber, Hartz 4- Empfänger, Sozialhilfeempfänger und viele mehr. 

Die einzige Bedingung (ja, ich weiß- bedingungslos... aber...) müsste die sein, dass sich alle, die zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur beitragen und vielleicht auch neu dazu stoßen, ebenso temporär dazu verpflichten, nicht aus dem Grund plötzlicher anderweitigen Einkünfte ihren Job hinzuschmeißen (wobei ich grundsätzlich davon ausgehe, dass dies nur die wenigsten tun würden).

Es gibt mittlerweile mehrere Petitionen, die auch bereits 100.000fach unterzeichnet wurden- können sich wirklich so viele so sehr irren oder steckt in den Aussagen, dass dies nicht möglich sei, nur die schlichte Angst vor einer völligen Umstrukturierung unseres bisherigen, wirtschaftlich so stark geprägten Systems? Seht es als Chance, als mögliche Bereicherung und als Weiterentwicklung unserer sozialen Gesellschaft!

Finanzierbar wäre es und seien wir ehrlich- die Menschheit des gesamten Planeten kämpft derzeit gegen diesen kleinen, unsichtbaren Feind namens Corona/ COVID19. So gut wie jedes Land ist betroffen, so gut wie jedes Land sucht verzweifelt nach einer Lösung.

Wenn nicht jetzt, wann wäre dann der ideale Zeitpunkt, dieses bedingungslose Grundeinkommen zu testen- gefordert sind 6 Monate, warum nicht 12?
Ein Jahr Pause für die Welt, wie wir sie kannten- ein Jahr Chancen um zu schauen, was passiert, um die Welt umzugestalten, zu erneuern und besser zu machen.

Wie viele von uns würden sich wohl freuen, mehr Zeit für karitative und kreative Aufgaben zu haben, andere zu unterstützen? Wir wissen es nicht, sehen jedoch, dass die derzeitige Solidarität nicht nur in Deutschland zugenommen hat- das muss so bleiben und darf nicht durch den Faktor "Geld= mein persönlicher Überlebenskampf" zerstört werden.

Und alle, denen ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht zur Bestreitung des Lebensunterhaltes ausreicht, werden weitermachen wie bisher- und das in allen Bereichen- nur werden sich so manche Arbeitgeber plötzlich mit Begriffen wie Wertschätzung auseinander setzen müssen- nicht der schlechteste Ansatz wie ich finde.

Auch ich könnte alleine von einem bedingungslosen Grundeinkommen nicht leben- aber ich könnte mir damit langfristig ein wenig mehr Freizeit leisten, die ich wiederum anderweitig investieren würde- bei mir für Umweltschutz, Kunst und Kreativität. Wie viel davon könnte im weiteren Verlauf von so vielen entstehen, wir hätten endlich wieder die Möglichkeit, uns auf die menschlichen und wirklich wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren.

Die Globalisierung in Sachen Vernetzung, Kommunikation und des gemeinsamen Austausches ist so wertvoll und eine der größten Errungenschaften in den letzten 30 Jahren. Die Globalisierung zur Ausbeutung, zur Auslagerung von Produktionsstätten, zur immer weiteren Verramschung von Gütern ist eine Katastrophe, die nun nicht nur sichtbar wird, sondern uns gerade in der Medizin massenhaft um die Ohren fliegt. 

Ebenso verdeutlicht diese Krise alle Missstände, die in den unterschiedlichsten Berufsbildern seit langem kritisiert wurden, allen voran die sozialen Bereiche, in denen es um den Menschen, seine Pflege und seine Gesunderhaltung geht. Hier werden sich am deutlichsten die Änderungen zeigen, da die Kräfte, die in diesen Bereichen tätig sind, schon seit langer Zeit unter immer desolateren Bedingungen arbeiten müssen.

Ich wünsche mir inständig, dass dieses Land voranschreitet und die Idee des Grundeinkommens ausprobiert, um wahrscheinlich irgendwann das Fazit zu ziehen "Das war eine richtige und gute Entscheidung".

Ich verlinke hier nur die erste Petition, die mir begegnet ist, weitere gibt es, mit unterschiedlichen Ansätzen, der Grund in der Entscheidung für die von Tonia Merz liegt schlicht darin, dass es für alle gefordert wird und meiner Meinung nach so am unbürokratischsten umgesetzt werden könnte. 

Hier geht es zur Petition von Tonia Merz: 
"Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen durch die Corona- Krise".

Sonntag, 29. Dezember 2019

Gedanken zum Jahreswechsel anhand des so genannten Klimapaketes

2019 neigt sich dem Ende zu- Zeit für einen kleinen Rückblick und ein paar Gedanken. 

Der zweite heiße Sommer in Folge. Mit Dürre, toten und sterbenden Bäumen, globalen Waldbränden in einem Ausmaß, welches wir lange nicht so konzentriert erlebt haben, einem Klimapaket, welches seinen Namen meiner Meinung nach nicht verdient hat und einer Konzentration auf polarisierende Themen, die lediglich dazu führen, dass sich dieses Land mehr und mehr entzweit.

Ent-Täuschung

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich leider zu dem Schluss, dass eine verantwortungsvolle Politik im Sinne der so genannten "Bevölkerung" (also der Menschen!!!) augenscheinlich nicht mehr möglich ist. Keine neue Erkenntnis, keine Frage, aber immer noch war ich in dem guten Glauben, dass sich schon alles finden wird. Naja, wie heißt es so schön? Das Ende der Täuschung hat auch mich erreicht. Ich wurde ent-täuscht. Nicht, dass ich darüber traurig wäre, im Gegenteil, eine Enttäuschung gibt ja eigentlich nur Preis, was wahrlich zu verbergen versucht wurde. Und daher bin ich fast schon dankbar für die Demontage auf so vielen Ebenen, die ich im letzten Jahr beobachten konnte.

Tempolimit?

Da wird als einziges Land innerhalb Europas beschlossen, dass ein Tempolimit nicht eingeführt wird. Hier lege ich den Umweltaspekt mal kurz beiseite und konzentriere mich einzig auf den Wert des menschlichen Lebens: Wie verantwortungslos ist ein Politiker, wenn er den Verlust menschlichen Lebens fast schon als Kollateralschaden hin nimmt? Und wenn nur ein Leben gerettet werden kann, welches nicht unverschuldet durch einen anderen Fahrer ausgelöscht wird, so ist das verdammt noch einmal Grund genug, es den anderen Ländern gleich zu tun und mitzuziehen. "Raser" wird es immer geben, ob mit oder ohne Tempolimit, aber ist es ethisch, moralisch und vor allem menschlich noch zu unterstützen indem ein Tempolimit abgelehnt wird?

Erhalt statt Wachstum

Was hätte unser Land für Chancen wenn nicht Machterhalt und Wirtschaftswachstum so im Vordergrund stehen würden... Es wären fantastische Möglichkeiten, die sich bieten würden. Hier kurz eine Erläuterung meiner persönlichen Meinung: Ich bin für einen Erhalt des Standarts, ausbaufähig wären natürlich und selbstverständlich die sozialen Bereiche auf allen Ebenen (Pflege, Krankenhäuser, Schulen, KiTas, soziale Institutionen für obdachlose Menschen, für behinderte Menschen, die Teilhabe aller Menschen, egal welcher Herkunft und alle weiteren), ich bin aus diversen Gründen nicht für ein permanentes Wirtschaftswachstum- das führt in der Regel irgendwann zum Kollaps. Aber ich bin für die Entwicklung von innovativen Lösungen, die zu einem nachhaltigen und glücklichen Miteinander führen können, welches Mensch, Natur und Umwelt in Einklang bringt.
Das Geld wäre da, spätestens wenn es nicht mehr um Gewinnmaximierung gehen würde.

Umverteilung

Eine sinnvolle Umverteilung von Geldern wäre eine gute Möglichkeit, um gemeinsam langsam und nachhaltig in eine bessere Zukunft zu gehen. Subventionen für umweltschädigende Industrien können von Jahr zu Jahr reduziert werden, zugunsten der Industriezweige, die sich als nachhaltig und umweltschützend erweisen. Jeder Betrieb kann sich so während des Zeitfensters Gedanken um die Möglichkeiten des Wandels in seiner Firma machen. Konventionelle Landwirte hätten Zeit sich dem ökologischen Anbau zuzuwenden, Massentierhaltung könnte endlich Geschichte werden. Auch sollte die regionale Produktion stärker in den Fokus gerückt werden. Die globale Vielfalt, die z.B. in den Obst- und Gemüseregalen zu finden ist mag verlockend sein, doch es gibt eine Vielzahl heimischer Superfoods, die mehr und mehr innerhalb kürzester Zeit in Vergessenheit geraten sind... Nur weil wir meinen, dass wir immer wieder etwas neues benötigen würden. Neu wäre mittlerweile aber tatsächlich das Alte wieder zu entdecken, insbesondere in Bezug von regionalem und vor allem saisonalem Obst und Gemüse- und dies zu fairen Preisen, während Importprodukte massiv im Preis steigen sollten- und zwar abhängig von ihrer Herkunft, ihrer Produktionswege und den fairen Löhnen für die Landwirte in den jeweiligen Regionen.

Textilindustrie

Gleiches sollte für Kleidung gelten- ein Land wie unseres kann und darf es sich nicht weiterhin leisten, den Verkauf von Billigtextilien unter den gegebenen Umständen weiterhin zu gestatten. Ja, Kleidung muss für jeden Geldbeutel erschwinglich sein, aber darf es dies unabhängig davon, welches Leid dafür anderorts unterstützt wird? Und auch hier könnte ein Preisanstieg im Rahmen der Transportkosten und zugunsten der Löhne in den jeweiligen Betrieben eine Möglichkeit sein, um die Aufmerksamkeit wieder mehr in unser Bewusstsein zu transportieren. Auch ist es zwingend erforderlich, dass die Herstellung und die Herkunft in Hinblick auf die Arbeitsbedingungen hin überprüft werden- und wenn diese mit den aktuellen Menschenrechtskonventionen nicht in Einklang zu bringen sind, dann ist so ein Handel nicht zu gestatten. Hört sich zugegeben  radikal an, aber ich fürchte, dass uns allen ein wenig der Blick verloren geht- der Blick auf Werte, sowohl menschlich als auch materiell.

Zeit und Geld- verkehrte Welt

Wir alle klagen über zu wenig Zeit, doch wofür geben wir diese aus? Was ist in den letzten Jahrzehnten dazu gekommen? 24- Stunden Fernsehen, Handy, Internet, soziale Netzwerke... Haben wir alle wirklich keine Zeit mehr, um z.B. unsere Lebensmittel selbst zu verarbeiten? Ein weiterer Punkt, den ich zunehmend nicht verstehe. Warum ist z.B. Mehl billiger als das Korn aus dem es gewonnen wird? Da kostet ein Kilo Bio- Mehl Typ 550 0,95€ während das volle Korn Weizen, also unverarbeitet, im Kilo bei 1,45€ liegt (gleiche Marke wohlgemerkt). Für mich eine verkehrte Welt.

Fridays for Future und die Möglichkeiten

Hauswirtschaft und kochen waren mal Schulfächer- was wäre so falsch daran, diese wieder zu etablieren? Will ich damit zurück in die Steinzeit? Mitnichten, nehme ich die Chancen der Fridays for Future- Bewegung als Anstoß:
Mal angenommen, wir würden die Gedanken der Schülerinnen und Schüler ernst nehmen: Könnte sich ein Lehrplan nicht dahingehend entwickeln, dass dem angewandten Lernen ein größeres Zeitfenster eingeräumt wird? Montags- Donnerstags Unterricht nach klassischen Vorgaben und Freitags die praktische Anwendung. Derzeit sind dies noch die FFF- Demonstrationen/ Streiks, wie immer man sie nennen mag, mit dem Hintergrund, gemeinsam für eine bessere Umwelt einzutreten.
Wir haben alle gelernt, dass sich Erinnerung und Gelerntes durch eine praktische Anwendung wesentlich fester verankern, als dies ein bloßes theoretisches Lernen kann. Im Rahmen von angewandtem Lernen könnte z.B. in Erdkunde das Thema Klimaentwicklung aufgegriffen werden während in Physik die Möglichkeiten der unterschiedlichen Energiegewinnung durchgenommen werden. In Kunst würden Plakate, Banner etc. erstellt und in Biologie könnte sich mit den diversen Ökosystemen beschäftigt werden. In Politik kann die Rechtslage behandelt werden: Streik- und Demonstrationsrecht. Freitags wird dann auf die Straße gegangen. Spinne ich diesen Ansatz weiter, so könnten sich pro Jahrgang Schwerpunktthemen etablieren, die durchaus mit dem Lehrplan konform gehen und gleichzeitig an einem Wochentag praktisch erlebbar gemacht werden (in diversen Ausbildungsgängen gibt es ja z.B. bereits einen Praktikumstag/ Woche). Damit würde FFF, sobald nicht mehr erforderlich, durch einen solchen Tag ersetzt werden. Dies könnte mit Exkursionen gefüllt sein oder mit gemeinschaftlichen Aktivitäten zu den behandelten Themen. In meiner Vision müsste dies realisitisch 2x/ Monat umsetzbar sein. An den anderen beiden Wochentagen (= 4 Wochentage/ Monat) könnten lebenspraktische Themenschwerpunkte gesetzt werden: Social Media, Kochen, Hauswirtschaft, Zeit- und Streßmanagement, Gärtnern u.v.m. Pro Jahrgangsstufe könnte so altersentsprechend "für das Leben gelernt werden". Hätte mir während meiner Schulzeit bestimmt mehr Spaß gemacht und somit auch mehr Motivation in mir geweckt. 

Nur Strom und Sprit ist zu wenig 

Wie also passt es in ein so genanntes Klimapaket, dass dort fast ausschließlich die Themen Strom und Sprit vorkommen?
Ich glaube, dass dies schlicht daran liegt, um die Menschen zu polarisieren und zu benutzen. Kosten für Strom und Sprit sind die Ausgaben, mit denen ganz viel Wut erzeugt werden kann- auch bewusst gesteuert. Und jemand, der seine Macht behalten mag, der scheut sich nicht wirklich, seine Konkurrenz mit allen Mitteln klein oder gefährlich zu reden.
Wie waren noch die Worte, dass der Mittelstand nicht zu sehr belastet werden darf? Und was ist passiert?
Wo werden Luxusgüter teurer, wo bleiben die, die bislang schon weitestgehend nachhaltig leben, nur leider in einer Mietwohnung und angewiesen auf den PKW? Das derzeitige Klimapaket ist für die einen ein Witz und für nachhaltig lebende Menschen ein Schlag in die... In jedem Fall viel zu wenig, viel zu sehr auf 2 Kernpunkte reduziert und mehr als ausbaufähig.


2020

Ja, ich bin ent-täuscht, aber auch dankbar dafür. Und ich hoffe weiterhin darauf, dass viele andere in ihrer Enttäuschung nicht blind werden und meinen eine so genannte "Alternative für wen auch immer" wäre auch eine echte. Und ich wünsche allen, die für eine bessere Umwelt einstehen, dass wir den längeren Atem haben!  2020 darf gerne besser werden!



Freitag, 1. November 2019

Innenansicht der Dickendorfer Mühle als simulierter Rückblick auf vergangene Zeiten

In diesem Frühjahr durfte ich bei einem Bildungsurlaub unter anderem die Dickendorfer Mühle in Molzhain besichtigen. 


Zunächst machte ich in der Dickendorfer Mühle im Rahmen meines Bildungsurlaubes "Natur- und Umweltschutz in unseren Gärten" Fotoaufnahmen für meine privaten Zwecke, stellte aber im Anschluss fest, dass sich hier eine künstlerische Umsetzung anbietet.


Nach einem sehr netten Kontakt mit der Familie Zöller, den Besitzern der Mühle, gestattete mir diese freundlicherweise, die Bilder auch zu veröffentlichen. Herzlichen Dank noch einmal an dieser Stelle.


Bei meiner Umsetzung lies ich mich von dem Gedanken leiten, dass es sich um ein Gebäude handelt, welches wahrscheinlich im Jahr 1818 erbaut wurde (während der erste urkundlich erwähnte Standort bereits auf das Jahr 1529 datiert ist). Somit wurde die Mühle 8 Jahre vor der allerersten Fotografie errichtet (vgl. hierzu "Blick aus dem Arbeitszimmer", 1826). Grund genug, die Mühle visuell in eine Zeit zu versetzen, als das Handwerk des Müllers noch weit verbreitet war.


Ich selbst mahle ja auch seit einigen Jahren mein Mehl selbst- allerdings mit einer elektrischen Mühle für den Hausgebrauch. Wobei sich tatsächlich in einer dort ausgestellten Mühle kleineren Ausmaßes auch heute noch Parallelen finden lassen.


Die Dickendorfer Mühle selbst wird durch einen Abzweig des nahe gelegenen Elbbaches angetrieben. Sie ist seit 1772 in Familienbesitz und ist bis heute funktionsstüchtig.


Das Wasserrecht (die Gestattung der Nutzung von Gewässern) veranlasste die heutigen Besitzer dazu, im Jahr 2005 die Turbinenanlage für die Stromerzeugung zu erneuern. Denn das Recht, welches die Nutzung der Gewässer gestattet, bleibt nur aufrechterhalten, wenn es genutzt wird (siehe hierzu auch "Wasserrecht").


Somit handelt es sich bei der Mühle um ein ausgesprochen autarkes und nachhaltig bewirtschaftetes Gebäude, auch wenn in der Vergangenheit vielleicht ein gewisser rechtlicher Druck diesen Schritt nötig gemacht hat.


Herr Zöller führt voller Begeisterung durch die Mühle und lässt persönliche Erlebnisse, die Geschichte seiner Familie und eine gehörige Portion Humor in die Mühlenführung mit einfließen- so macht Geschichte Spaß- auch wenn manche dieser Erinnerungen viele Schwierigkeiten rund um den Erhalt der Mühle mit sich brachten.


Heute führen Herr und Frau Zöller die Mühle als Ort der Geschichte und der Begegnung- ein zauberhaftes Mühlencafe mit der erlebbaren Geschichte der Mühle und einer langen Familientradition. Dazu werden im Mühlenlädchen selbst gemachte Seifen, diverse Naturprodukte, Mehle, Getreide und vieles mehr angeboten. Frau Zöller backt selbst und beide sind einfach ausgesprochen sympathisch und zauberhaft.


Der Garten von Familie Zöller kann ebenfalls besichtigt werden, eine Zusammenfassung darüber findet der interessierte Leser auf meinem Blog 1AcoolGardening: Der Garten der Dickendorfer Mühle.


Wer noch tiefer eintauchen möchte, kann die Pension im alten Wohnhaus der Mühle reservieren. Um die Mühle herum sind- nicht nur für Wanderer- viele Stationen, die einen Besuch wert sind.


Ich kann abschließend nur jedem empfehlen, dieser Mühle einmal einen Besuch abzustatten- dabei aber unbedingt die Öffnungszeiten (siehe Link am Ende des Artikels) beachten oder im Vorfeld reservieren. 


Weiterführende Links: 
Die Dickendorfer Mühle  


Und hier noch weitere Bilder aus den Inneren der Mühle, viel Freude beim betrachten:






Mittwoch, 5. September 2018

Wittener Zwiebelkirmes bei Nacht

Bei der diesjährigen Zwiebelkirmes in Witten habe ich mich bei gutem Wetter und angenehmen abendlichen Temperaturen mal wieder ein wenig der HDR- Fotografie gewidmet.


Nostalgisches Kettenkarussell
Ein sehr begehrtes Motiv und ein echter Hingucker ist für mich nach wie vor das nostalgische Kettenkarussell.

Nostalgisches Kinderkarussell
Aber auch das ebenfalls eher nostalgische Kinderkarussell hat seinen Reiz, hier habe ich eine kaleidoskopische Ansicht gewählt, weil sie für mich die Brillanz noch stärker betont.

Kinderfahrgeschäft bei Nacht
Die gesamte Atmosphäre einer nächtlichen Kirmes hat eine ganz eigene Faszination, bei der die Stimmung schnell von wunderschön hin zu bedrohlich wechseln kann.

Lucky Duck
Zugegeben- manchmal ist es auch einfach ein bisschen kitschig...

Mittwoch, 8. August 2018

HELLDECKER Crowdfunding


Helldecker haben für ihr erstes Live- Album in der Neubesetzung ein Crowdfunding gestartet.


Aufgenommen wurde der Mitschnitt im Wittener Roxi im Herzen des Wiesenviertels während eines Konzertes. Schon während der ersten Titel stellte sich heraus, dass dieser Abend nicht nur heiß und laut war- die Spielfreude und das Niveau der Band spiegelte sich neben einem begeisterten Publikum auch in der Aufnahme wieder und schnell wurde klar, dass dieser Abend auf eine CD gehört.Und so entstand die Idee des Crowdfundings.


Helldecker beschreiben ihre Musik als handgemachten „SLeAzE`n`PuNk`n`RoLL“ irgendwo zwischen Alice Cooper, Johnny Cash und den Ramones. Und handgemacht ist tatsächlich alles- fernab vom Mainstream, mit Klasse und einem hohen Anspruch an Qualität.


Für Unterstützer stehen zahlreiche kleine und große Goodies bereit, angefangen mit einem 10er Pack Helldeckel, über einen Grillabend bis hin zu einem exklusiven Wohnzimmerkonzert und vielem mehr. Hier findet jeder bestimmt ein passendes "Dankeschön" für seine oder ihre Unterstützung.
Natürlich sind in der Auflistung auch das Live- Album auf CD bzw. als Download enthalten.



Die Idee des Crowdfundings im allgemeinen ist es, sein Projekt von vielen Menschen gemeinsam finanzieren zu lassen und somit durch viele kleine Beträge Träume und Visionen real werden zu lassen. Gleichzeitig soll den Unterstützern eines Projektes durch eine Gegenleistung eine Wertschätzung ihres Engagements entgegengebracht werden.



Unter dem Link findet sich das gesamte Projekt inklusive den "Dankeschön`s" und einer umfassenden Beschreibung:

https://www.startnext.com/support-helldecker

Unterstützt eine Band, die sich mit Herzblut und Leidenschaft dem handgemachten SLeAzE`n`PuNk`n`RoLL widmet und Euch mit diesem Album etwas zurück geben möchte.